Museumslogo   Curator   Index  Links   Projekte News 
  
 
Unternehmen
sonst
<--                          -->

LAMBDA Electronics Corp:  
Regulated Power Supply Model 28, Model 29, Model 281




LAMBDA Regulated Power Supply Model C-281. USA, ca. 1960.

Etliche auch heute (2017) noch bestehende Traditions-Unternehmen aus der Elektrotechnik-Branche verwenden nicht viel Mühe auf die Darstellung oder Dokumentation ihrer Firmengeschichte. So lässt sich auch über LAMBDA (heute TDK-LAMBDA), zumindest in den online verfügbaren Quellen, kaum mehr finden, als dass das Unternehmen 1948 von Lester Dubin gegründet wurde - in einer Hinterhof-Garage in Queens, New York.
Fotos von Typenschildern lässt sich entnehmen, dass die Produktion von Netzteilen einst von Corona, New York (mit rotem Firmenlogo) nach College Point, New York (mit blauem Firmenlogo) verlegt wurde; 1962 erfolgte offenbar der Umzug nach Melville, Long Island.
Von den noch mit Elektronenröhren aufgebauten Netzteilen scheint vorallem das Model 28 weit verbreitet gewesen zu sein - es gibt einige Varianten und Ausprägungen. Allen gemeinsam ist sekundär-seitige Gleichrichtung mit einer Zweiweg-Gleichrichterröhre, eine einfach gehaltene Regelschaltung (mit 6SH7 oder 6SJ7 Röhre) und zwei Linearreglern (6L6G-Röhre).




LAMBDA Regulated Power Supply Model C-281, Ansicht von hinten. USA, ca. 1960.

Ausgangsseitig lassen sich beim Model 28 6,3 V(ac), 3 A für Röhrenheizungen und eine einstellbare Ausgangs-Gleichspannung zwischen 200 und 300 Volt bis 100 mA entnehmen. Damit ließen sich mittelgroße Röhrengeräte (z.B. Empfänger) speisen.
Untenstehendes Bild zeigt die Innenansicht des Models 28 - ein Erfolgskonzept: Einfaches, sehr gut austariertes elektronisches Design und Bauteile hoher Güte.


 

LAMBDA Regulated Power Supply Model 28, Innenansicht.  USA, ca. 1962.
Ausgangsseitig lassen sich beim Model 28 6,3 V(ac), 3 A für Röhrenheizungen und eine einstellbare Ausgangs-Gleichspannung zwischen 200 und 300 Volt bis 100 mA entnehmen. Damit ließen sich mittelgroße Röhrengeräte (z.B. Empfänger) speisen.
Untenstehendes Bild zeigt die Innenansicht des Models 28 - ein Erfolgskonzept: Einfaches, sehr gut austariertes elektronisches Design und Bauteile hoher Güte.




LAMBDA Regulated Power Supply Model 29, Ansicht von vorne, eingeschalteter Zustand. USA, ca. 1960.

In einigen Foren findet sich bereits der Hinweis, dass die frühen LAMBDA Power Supplys doch äußerst solide sind: "you can put it on as is". Bild oben zeigt ein Model 29 in eingeschaltetem Zustand: Auch heute noch voll funktionsfähig (Ausgangsspannung bei diesem Modell zwischen 65 V und 115 Volt DC einstellbar).
Bild unten zeigt das Model C-281 in eingeschaltetem Zustand von hinten.




LAMBDA Regulated Power Supply Model 281, Ansicht von hinten, eingeschalteter Zustand. USA, ca. 1960.

Untenstehend Bild zeigt ein jüngeres, bereits mit Transitoren ausgeführtes Modell von LAMBDA für 28 Volt Ausgangsspannung: LM D28. Das Prinzip der Linearregelung findet sich auch hier.




LAMBDA Regulated Power Supply Model LM D28, geöffnet. USA, ca. 1974.

 





  
  
Kategorien
Signalquellen
<--                          -->