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Frieseke & Hoepfner: Verstrahlungsmeßgerät
Typ FH 40 T


Deutschland, ca. 1962.

Mit diesem etwa handgroßen Gerät lassen sich Beta- und Gammastrahlungen aufspüren und messen. Die Strahlungs-Intensität kann an einem stark gedämpften Anzeigeinstrument abgelesen oder über eine Ohrmuschel hörbar gemacht werden.
Je nach eingesetzem Zählrohr sind neben niedriger Strahlendosis (Zählrröhre FHZ 76) auch höhere Strahlenbelastungen (Zählröhre FHZ 74) messbar. Die halogengefüllte Geiger-Müller-Zählröhren werden dabei mit einer Arbeitsspannung von 500 V betrieben. die bei Strahlungseintritt durch Entladung entstehenden Impulse nach einer Normierungsstufe dem Integrator und der Anzeige zugeführt. Beachtlich ist der hier doch sehr minimale Schaltungsaufwand mit NiCD-Batterie und vier Transistoren bei hoher Zuverlässigkeit und äußerlicher Robustheit.
Das 40 µA-Anzeigeinstrument ist in der heute nicht mehr gebräuchlichen Einheit Rem (100 Rem ensprechen 1 Sievert) geeicht.
Untergebracht ist das Verstrahlungsmessgerät in Ledertasche nebst weiterem Zubehör in einem Holzkoffer und ist weiterhin funktionsfähig.

Messbereich:          0 ... 50 r/h gamma
                           0 ... 10000 Imp/min Nachweise
Messgenauigkeit:    15 % der Skalenlänge

Dokumentation:
FRIESEKE & HOEPFNER GMBH: Gerätebeschreibung, Bedienungs-, Betriebs- und Instandsetzungs-Anweisung zum Vertsrahlungsmeßgerät Typ FH 40 T. Erlangen, 1962.
POTSDAM Wiki: Die Firma Frieseke und Höpfner: via
http://www.potsdam-wiki.de/index.php/Frieseke_&_Höpfner  [2011]
 
  
  
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