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Siemens
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SIEMENS Pegelbildberät K 211e
0,2 bis 3,5/ 6 kHz


Deutschland, ca. 1960.

Mit diesem Pegelbildgerät lässt sich das Übertragungsverhalten eines Bauteils oder einer Baugruppe (im Allgemeinen einer Strecke, eines Vierpols) im Tonfrequenz-Bereich grafisch darstellen. An das Messobjekt wird dabei eine Spannung mit sich fortlaufend ändernder Frequenz gesendet und der Pegel am ausgangsseitigen Tor gemessen und über der Frequenz dargestellt. Das sich auf der nachleuchtenden Elektronenstrahlröhre zeigende Pegelbild ermöglicht dann eine Bewertung über das Frequenzverhalten des Vierpols und somit den Abgleich und die Anpassung einer Strecke.
Diese sehr solide aufgebauten Geräte sind vornehmlich mit C3m-Röhren bestückt.
Im Museum-NT findet sich auch eine frühere Version - den Pegelbildgerät K 221a - mit nahezu identischem Aufbau, jedoch bei nicht wählbarer Bandbreite und einem Holzgehäuse.
Eingesetzt waren diese Geräte z.B. bei der Deutschen Bundespost.

Abmessungen B x H x T:  (400 x 260 x 420) mm; Gewicht: 23 kg.

Frequenzbereich:           0,2 bis  3,5 oder 6,0 kHz
Messarten:                   Pegelmessungen
                                  Z-Messung (Scheinwiderstand)
                                  Messungen an Kabel (X) und Nachbildung (N)
                                  nach Betrag und Phase (Fehlerdämpfung) sowie der Restdämpfung.
Empfindlichkeit:             -4,0 Neper
Durchlauffrequenz:         ca. 0,5 Hz
Elektronenstrahl-Röhre    Telefunken DP10-14

Dokumentation:
Siemens & Halske AG: "Pegelbildberät -4/+2N" in: Druckschrift NH 5389. Deutschland 1956.
 
  
  
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Elektronische Anzeiger
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